Mittwoch, 17. Februar 2016

Barbara Wood - Haus der Erinnerungen



 Name:   Haus der Erinnerungen
Autor:   Barbara Wood
Seitenanzahl: 288 Seiten
Verlag:  Fischer Taschenbuch Verlag
ISBN:  978-3-596-10974-6
Preis:  8,95 € 

Klappentext:  

Andrea, eine junge Frau aus Los Angeles, wird von ihrer Mutter nach England geschickt, um den sterbenden Großvater zu besuchen. Die Reise kommt ihr gerade recht, da sie Abstand gewinnen will, um über die Trennung von ihrem Freund nachzudenken. Andererseits fühlt sie sich unbehaglich bei der Vorstellung, jetzt ihre Familie kennenzulernen, von der sie fast nichts weiß, die sie nur aus Briefen kennt. Als sie das Haus ihrer Großeltern betritt, wird sie überschwenglich von ihrer Großmutter willkommen geheißen, und dennoch ist ihr unheimlich zumute. - Sie sieht am Fenster Kinder, die nur sie erkennt; sie hört Klavierspiel, das andere nicht wahrnehmen. Wird sie von der Gegenwart in die Vergangenheit versetzt? Wer ist sie: Andrea, die junge Frau aus Los Angeles, oder Jennifer, eine viktorianische Lady, die an gebrochenem Herzen starb? Auf ihre Fragen gibt die Familie keine Antwort. Doch Andrea kann den Bann lösen. Nachdem das Haus in der George Street seine Geheimnisse preisgegeben hat, kehrt Andrea, reich an Erinnerungen, nach Los Angeles zurück.

Eigene Meinung:  

Dies war mein erstes Buch von Barbara Wood. Diese Geschichte ist einfach spannend bis zum Schluss. Die Story wurde aus der ICH- Perspektive erzählt, sodass man mit Andrea mit fühlen und sich in sie hineinversetzen konnte. Auch die Reisen in die Vergangenheit waren traurig, schön, mitreißend und spannend. Es ist sehr fesselnd wie jedes einzelne Schicksal der Personen, die früher in diesem Haus lebten, dem Leser nahe gebracht wird. Insgesamt hat Barbara es aber geschafft diese Geschichte die meiste Zeit über lebendig zu halten. Ihr Schreibstil ist beneidenswert und die Charaktere sehr gut beschrieben. Was ich nicht so gut ganz war, dass sich die Szenen mit Andrea und ihrer Großmutter so lange hinzogen und wiederholten. Auch der Schluß des Buches war etwas zu abrupt geschrieben und vorher sehbar. 

Fazit: 

Ein fesselndes Buch

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen