Donnerstag, 3. November 2016

Lucinda Riley - Die Mitternachtsrose



Name:   Die Mitternachtsrose
Autor:   Lucinda Riley
Seitenanzahl: 576  Seiten
Verlag:  Goldmann
ISBN:  978-3-442-31360-0
Preis:  19,99 €

Klappentext:  

Von den verborgenen Geheimnissen eines englischen Herrenhauses zu der Pracht indischer Paläste
Innerlich aufgelöst kommt die junge amerikanische Schauspielerin Rebecca Bradley im englischen Dartmoor an, wo ein altes Herrenhaus als Kulisse für einen Film dient, der in den 1920er Jahren spielt. Vor ihrer Abreise hat die Nachricht von Rebeccas angeblicher Verlobung eine Hetzjagd der Medien auf die junge Frau ausgelöst, doch in der Abgeschiedenheit von Astbury Hall kommt Rebecca allmählich zur Ruhe. Als sie jedoch erkennt, dass sie Lady Violet, der Großmutter des Hausherrn Lord Astbury, frappierend ähnlich sieht, ist ihre Neugier geweckt.
Dann taucht Ari Malik auf: ein junger Inder, den das Vermächtnis seiner Urgroßmutter Anahita nach Astbury Hall geführt hat. Je mehr Rebecca aber in die Vergangenheit und in ihre Rolle eintaucht, beginnen Realität und Fiktion zu verwischen – und schließlich kommt sie nicht nur Anahitas Geschichte auf die Spur, sondern auch dem dunklen Geheimnis, das wie ein Fluch über der Dynastie der Astburys zu liegen scheint…

Eigene Meinung: 

Wieder einmal ist es Lucinda Riley gelungen einen großartigen Roman zu schreiben! In zwei Erzählsträngen wird von Anahita und von Rebecca erzählt. Sie hat einen wunderbaren Familienroman geschrieben, der einmal um 1900 , dann wieder in der Gegenwart spielt. Sie beschreibt die Pracht indischer Paläste und das Leben zwischen Tradition und Moderne. Einfach traumhaft! Der Schreibstil ist sehr bildlich und flüssig, es fällt somit nicht schwer sich die Handlungsorte vorzustellen. Auch die Gefühle der Personen werden außerordentlich gut vermittelt und man taucht mit ihnen ein in zwei wunderbare Welten: Das farbenprächtige Indien und das düstere Dartmoor. Romantik, Tragik und Spannung laden gleichermaßen zum Mitfiebern ein. Auch die beiden Protagonisten sind sehr gut beschrieben, vor allem Rebecca ist von Anfang an sehr sympathisch und ihre Handlungen sind gut nachvollziehbar. Ari wirkt anfangs noch etwas unsympathisch aber entwickelt sich sehr positiv weiter.

Fazit: 

absolute Leseempfehlung

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