Name:Die Stadt des roten Todes - Das Mädchen mit
der Maske 01
Autor:
Bethany Griffin
Seitenanzahl: 352 Seiten
Verlag: Goldmann
ISBN: (ebook)
Preis: 9,99€
Klappentext:
Eine junge Frau zwischen Licht und Schatten, zwischen Leben und Tod
Die Stadt ist von der Umwelt abgeschnitten, ganze Straßenzüge liegen in Ruinen.
Der Regent feiert wilde Feste, während die Bevölkerung von einer schrecklichen
Seuche dahingerafft wird. Nur eine kleine Oberschicht kann sich durch kostbare
Masken vor der Krankheit schützen. So auch die junge Araby. Doch unter der Last
einer großen Schuld sucht sie Vergessen in den Nachtclubs der Reichen. Dort
begegnet ihr der faszinierende, verführerische William. Und Elliott, tollkühn,
ein Revolutionär. Beide werben um Araby. Und sie muss sich entscheiden, ob sie
sich dem Leben stellen und kämpfen will. Um ihre Liebe. Um Vergebung für ihre
Schuld. Und um die Zukunft.
Eigene Meinung:
Das Cover ist
düster gestaltet, man sieht eine Frau von hinten
in einem atemberaubend roten Kleid, die Innenseite des broschierten Umschlags
ist liebevoll designet. Tolles, geheimnisvolles Cover das neugierig auf den
Inhalt macht. Die Story ist etwas flach
und verwirrend. Mit Araby konnte ich mich nicht so wirklich anfreunden. Sie
hatte durchgehend Schuldgefühle, weil sie sich die Schuld am Tod ihres
Zwillingsbruders Finn gab. Deshalb schwor sie sich nie zu verlieben oder eine
Beziehung einzugehen, all die Sachen, die Finn nicht mehr tun konnte. Ich
konnte verstehen, dass sie sich schuldig fühlte, aber aus diesem Grund keine
Gefühle zu zulassen, kam mir sehr extrem vor. Das nervte sehr. Abgesehen davon
war sie fast nur am jammern. Oft erging es mir so, dass ich ihre Handlungen
recht kindisch und zickig fand. Besonders wenn sie versucht zu
"rebellieren", erscheint sie mir eher wie ein bockiges Kind, das
nicht viel über Konsequenzen nachdenkt. Die Erzählung schreitet flott voran,
von anfänglichen Unruhen bis hin zu einer richtigen Revolte. Der Charakter
Elliott, Mal tut er so als kann er Araby gar nicht leiden, dann liest er ihr
wieder jeden Wunsch von den Augen ab. Überhaupt steht sie natürlich immer im
Mittelpunkt, dabei ist sie ja eigentlich so unscheinbar.
Fazit:
Dieses Buch
konnte mich leider nicht überzeugen
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