Mittwoch, 24. Mai 2017

Simon Beckett - Totenfang



Name:   Totenfang
Autor:   Simon Beckett
Seitenanzahl: 560
Verlag: Wunderlich
ISBN:  978-3-8052-5001-6
Preis:  22,95€

Klappentext: 

Hunter is back!

Sein fünfter Fall führt Dr. David Hunter in die Backwaters, ein unwirtliches Mündungsgebiet in Essex, wo die Grenzen zwischen Land und Wasser verschwimmen. Aber die wahren Gefahren lauern nicht in der Tiefe, sondern dort, wo er sie am wenigsten erwartet.

Seit über einem Monat ist der 31-jährige Leo Villiers spurlos verschwunden. Als an einer Flussmündung zwischen Seetang und Schlamm eine stark verweste Männerleiche gefunden wird, geht die Polizei davon aus, Leo gefunden zu haben. Der Spross der einflussreichsten Familie der Gegend soll eine Affäre mit einer verheirateten Frau gehabt haben, die ebenfalls als vermisst gilt: Leo steht im Verdacht, Emma Darby und schließlich sich selbst umgebracht zu haben. Doch David Hunter kommen Zweifel an der Identität des Toten. Denn tags darauf treibt ein einzelner Fuß im Wasser, und der gehört definitiv zu einer anderen Leiche.

Für die Zeit seines Aufenthalts kommt David Hunter in einem abgeschiedenen Bootshaus unter. Es gehört Andrew Trask, dessen Familie ihm mit unverholener Feindseligkeit begegnet. Aber sie scheinen nicht die einzigen im Ort zu sein, die etwas zu verbergen haben. Und noch ehe der forensische Anthropologe das Rätsel um den unbekannten Toten lösen kann, fordert die erbarmungslose Wasserlandschaft erneut ihren Tribut…

Eigene Meinung: 

 Es war ein sehr langatmiges Buch, aber "Chemie des Todes" und "Kalte Asche" ich fand viel besser.  Die Story war eher eine Kriminalgeschichte als ein Thriller. Der Inhalt dieses Buches hätte man auf die Hälfte beschränken können, da es ist sehr langatmig war. Es gibt recht wenig Dialoge und der Autor verliert sich zu oft in allzu vielen Umschreibungen von Gefühlszuständen, Umgebungseinflüssen und Erinnerungen. Ständig drehte es sich nur um Wasser, Matsch & Schlamm und dazwischen die Annäherungsversuche von Hunter und Rachel.
Simon Beckett hat gut recherchiert, denn Details zu Wasserleichen, Verletzungen und diversen chemischen Prozessen werden interessant

Fazit:

Sehr langatmiges Buch

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