Mittwoch, 4. November 2015

Choi Yeong Ok - So etwas wie Glück



Name:   So etwas wie Glück Acht Jahre auf der Flucht - mein langer Weg aus Nordkorea in die Freiheit
Autor:   Choi Yeong Ok
Seitenanzahl: 288   Seiten
Verlag:  Rowohlt Taschenbuch
ISBN:  978-3-499-62928-0
Preis 9,99 €
 
Klappentext:  
Ende der Neunziger, zur Zeit der großen Hungersnöte in Nordkorea, flieht Choi Yeong Ok nach China – in der Hoffnung, nach wenigen Monaten von dort mit Geld zurückzukehren. Unter Tränen gibt sie ihre beiden Töchter bei Nachbarn ab und verschwindet mitten in der Nacht aus ihrem Dorf – sollte sie erwischt werden, würde sie öffentlich hingerichtet. Die Flucht gelingt, doch Choi Yeong Ok wird ihre Heimat nie wieder sehen. Kaum in China, wird sie von Menschenhändlern gekidnappt, geschlagen, vergewaltigt und an einen Bauern verkauft. Jahre später kann sie erneut fliehen, aber ihre Odyssee ist noch nicht zu Ende.

Eigene Meinung:

Dieses Buch war spannend, traurig aber auch erschreckend. Man kann sich gar nicht richtig vorstellen, wie es dort war / oder immer noch ist. Der Schreibstil ist sehr flüssig und gut zu lesen. Während des Lesens, fragt man sich, wie kann man nur so unmenschlich sein und sein Volk verhungern lassen. Das ist einfach unbegreiflich! Choi Yeong Ok ist eine sehr mutige Frau, die es auch verdient hat in Freiheit zu leben. Ihre Geschichte hat mich zum Nachdenken gebracht und mir gezeigt, wie es dort zugeht.



Fazit:

Die Geschichte von Choi Yeong Ok muss man einfach gelesen haben!

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