
Autor: Erin Watt
Seitenanzahl: 384
Verlag: Piper
ISBN: 978-3-492-06071-4
Preis: 12,99€
Klappentext:
Ellas Leben war bisher alles andere als leicht,
und als ihre Mutter stirbt, muss sie sich auch noch ganz alleine durchschlagen.
Bis ein Fremder auftaucht und behauptet, ihr Vormund zu sein: der Milliardär
Callum Royal. Aus ihrem ärmlichen Leben kommt Ella in eine Welt voller Luxus.
Doch bald merkt sie, dass mit dieser Familie etwas nicht stimmt. Callums fünf
Söhne – einer schöner als der andere – verheimlichen etwas und behandeln Ella
wie einen Eindringling. Und ausgerechnet der attraktivste von allen, Reed
Royal, ist besonders gemein zu ihr. Trotzdem fühlt sie sich zu ihm hingezogen,
denn es knistert gewaltig zwischen ihnen. Und Ella ist klar: Wenn sie ihre Zeit
bei den Royals überleben will, muss sie ihre eigenen Regeln aufstellen …
Eigene Meinung:
Ich hatte schon viel von dem Buch gehört,
schlechtes und auch gutes, aber nun wollte ich mir eine eigene Meinung bilden
und habe es mir gekauft. Das Cover gefällt mir gut und der Schreibstil
ist sehr angenehm und flüssig. Von den Charakteren fand ich eigentlich
niemanden richtig sympathisch. Die
Protagonistin Ella, ihre Schlagfertigkeit hat mir gut gefallen, aber oft
war sie zu naiv in ihren Handlungen, alles drehte sich bei ihr im Reed, tanzen
und Sex, dass nervte sehr. Sie wirft sich auch mal diesem und mal jenem Jungen
an den Hals, legt es immer auf körperbetonte Konfrontationen an und
veranstaltet Aktionen, die einfach nur dämlich sind. Aber sie wundert sie sich
aber, dass sie Gesprächsthema Nummer eins an der neuen Schule ist. Die Jungs
selber sind schon ziemlich übel drauf was die sexbessesenheit oder das
ausnutzen von Mädchen angeht, ja teils bedrängen sie selbst Ella ganz schön,
die sich aber dennoch davon angezogen fühlt, obwohl sie in dem Moment mehr
Angst hat. Auf jeder Seite wird über Sex gelabert, das nervte sehr. Die
Söhne sind ein Pack von Mobbern, die Gewalt für die Lösung aller Probleme
halten, die als Teenager schon frauenverachtende Sprüche klopfen und sich auch
dazu passend zynisch benehmen, die den Schuldirektor ruhigstellen, indem sie
ihm ein paar Dollarscheine in die Jackentasche stopfen und damit durchkommen.
Fazit:
Langweiliger Highschool-Roman
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