
Autor: Stieg Larsson
Seitenanzahl: 847
Verlag: Heyne
ISBN: 978-3-453-01380-3
Preis: 22,95€
Klappentext:
Die Ermittlerin Lisbeth Salander steht unter Mordverdacht. Ihr Partner Mikael Blomkvist schwört, ihre Unschuld zu beweisen. Er weiß, dass es um Salanders Leben geht. Als seine Ermittlungen die schwedische Regierung in ihren Grundfesten zu erschüttern drohen, setzt er alles auf eine Karte. Nach „Verblendung“ und „Verdammnis“ der grandiose Höhepunkt der Trilogie um das Ermittlerduo Blomkvist und Salander.
Mit einer Kugel im Kopf wird Lisbeth Salander in die Notaufnahme eingeliefert. Sie hat den Kampf gegen Alexander Zalatschenko, berüchtigter Drahtzieher mafiöser Machenschaften, ein weiteres Mal knapp überlebt. Aber wird sie gegen den schwedischen Geheimdienst bestehen können, der alle Kräfte mobilisiert, um sie ein für alle Mal mundtot zu machen? Zu groß ist die Gefahr, dass sie die Verbindung zwischen Zalatschenko und der schwedischen Regierung aufdeckt. Unterdessen arbeitet Mikael Blomkvist unter Hochdruck daran, Salanders Unschuld zu beweisen. Es fehlen nur noch wenige Details, und er wird das Komplott gegen Salander aufdecken. Auch als seine Ermittlungen von höchster Stelle massiv behindert werden, führt Blomkvist seine Arbeit unbeirrt fort. Er weiß genau, dass er nur noch diese eine Chance hat, um Lisbeth Salander zu retten.
Eigene Meinung:
"Vergebung"
ist das dritte Buch der Millenium-Trilogie und dieses Mal erfahren wir mehr
über den Charakter Lisbeth Salander. Zuerst: Das Cover des Buches passt sehr gut zu den anderen
beiden Teilen der Trilogie. Stieg Larsson hat eine wunderbare Buchreihe
geschaffen mit schönen Charakteren mit Ecken und Kanten. Im Kern erzählt das
Buch die Geschichte von Lisbeth und ihrer Generalabrechnung mit der Sektion und
allen involvierten Personen. Was mich etwas genervt hat, war Michael
Blomkvist. Dessen Neigung, jedes weibliche Wesen, das seinen Weg kreuzt, ins
Bett zu schleifen. Mikael und seine Romanze zu Monica, die völlig untypisch
ist, konnte ich überhaupt nicht nachvollziehbar. Es werden viel zu viele
neue Handlungsstränge mit einem unübersichtlichen Konglomerat an Personen
eröffnet. Zum Teil ist es einfach etwas zu langatmig erzählt für meinen
Geschmack. Aber dann wird es doch noch einmal interessant, und es lohnt sich
doch, dranzubleiben! Ein guter Abschluß und eine gute Trilogie.
Fazit:
Die Trilogie
ist unterhaltsam
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