Samstag, 21. Juli 2018

Chris Kyle - American Sniper


Name:   American Sniper
Autor:   Chris Kyle
Seitenanzahl: 416      
Verlag:  Riva
ISBN:  978-3-86883-902-9
Preis:  9,99€ 

Klappentext:  

Chris Kyle diente von 1999 bis 2009 bei den US Navy SEALs und verzeichnete in jener Zeit die höchste Zahl an tödlichen Treffern in der amerikanischen Militärgeschichte.
160 gezielte Liquidationen schreibt ihm das Pentagon offiziell zu. Seine Kameraden nannten ihn »Die Legende«, seine Feinde »Teufel«
In dieser eindringlichen Autobiografie erzählt der geborene Texaner, der 2013 erschossen wurde, die Geschichte seiner außergewöhnlichen Karriere. Nach dem 11. September 2001 wurde er im Kampf gegen den Terror an die Front geschickt und fand seine Berufung als Scharfschütze. Hart und ehrlich spricht Kyle über die Schattenseiten des Krieges und das brutale Handwerk des Tötens.
Seine Frau Taya schildert in bewegenden Einschüben, wie der Krieg sich nicht nur auf ihre Ehe und ihre Kinder auswirkte, sondern auch auf ihren Mann. American Sniper ist das Psychogramm eines Scharfschützen und ein fesselnder Augenzeugenbericht aus dem Krieg, den nur ein Mann erzählen kann. 

Eigene Meinung:  

Das Buch muss man einfach lesen! Chris Kyle erzählt über sein Leben als SEAL. Es ist eine beeindruckende, tiefgründige und emotionale Geschichte über sein Leben. Was ist sehr interessant fand war, dass Kyle über seine Ausrüstung spricht. Welche Plattenträger er nutzt, welche Gewehre und Kaliber, welche Änderungen er an seinen Sachen vornimmt und vor allem warum. Er nimmt den Leser auch mit zu den unterschiedlichen Missionen wie Häuserkampf, Durchsuchungen, Sabotage hinter feindlichen Linien, Evakuierung von angeschossenen Kameraden etc. In dem Buch, sind auch immer wieder Szenen aus der Sicht von Chris Kyles Frau beschrieben, die sich mit der Veränderung ihres Mannes sehr schwer tat. Man kann sie sehr gut verstehen und auch mitfühlen. Es zeigt genau seine Sicht und er verschönert nichts, sondern schildert es so wie es ist, schrecklich und brutal. Es war Krieg und er wurde ausgebildet um seine Kameraden zu schützen und das hat er getan. Und dafür, hat er Respekt verdient.

Fazit: 

Heftige und überaus lesenswerte Autobiografie, eindeutige Kaufempfehlung!

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