Name: Die Tore der Welt
Autor: Ken Follett
Klapptext:
England im Jahre 1327. Vier junge Menschen versuchen in
England ihr Glück zu machen: der rebellische Merthin, ein Nachfahre des großen
Baumeisters Jack. Sein Bruder Ralph, der in den Ritterstand aufstrebt. Das
Mädchen Caris, das sich nach
Freiheit sehnt. Und Gwenda, die Tochter eines Taglöhners, die nur der Liebe folgen will. Und da ist noch Godwyn, ein aufstrebender Mönch, der nur ein Ziel vor Augen hat. Er will Prior der Abtei von Kingsbridge werden. Um jeden Preis.
Freiheit sehnt. Und Gwenda, die Tochter eines Taglöhners, die nur der Liebe folgen will. Und da ist noch Godwyn, ein aufstrebender Mönch, der nur ein Ziel vor Augen hat. Er will Prior der Abtei von Kingsbridge werden. Um jeden Preis.
Meinung:
Dieses Buch ist wirklich lesenswert, auch wenn die Handlung
nicht direkt an "Die Säulen der Erde" anknüpft, sondern 200 Jahre
später spielt. Durch die vielen verstreuten Hintergrundinformationen, die
Follett in dieses Buch eingebaut hat, wie die Einblicke in das medizinische Wissen
des Mittelalters oder Hintergrundwissen der mittelalterlichen
Architektur, ist es ihm gelungen eine längst vergangene Zeit zum Leben zu
erwecken. Das elften Jahrhundert war
erschreckend, aber auch gleichzeitig interessant.
Es gab sehr ekelerregende, wütende und furchtbare Stellen, wie z.B eine
detaillierte Beschreibung der Hinrichtungsart des Häutens, die Denkweise mancher adeligen Männer gegenüber seinen
weiblichen Mitmenschen oder der Ausbruch der Pest. Aber auch Schlachten
und niederschmetternde Ungerechtigkeit kamen nicht zu kurz. Aber Langeweile gab es während des ganzen Buches nicht. Trotzdem hätte man das
Buch etwas verkürzen können auf ca 600 Seiten.
Fazit:
Das Buch ist einfach toll. Ich war sehr begeistert davon!
Sehr empfehlenswert.
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